Mittwoch, 4. Juni 2008

Kalter Schweiss: Atomalarm in ganz Europa - wenn ploetzlich alles andere egal wird

"Hier in Europa wurde vor einer Stunde europaweiter Atom-Alarm ausgelöst wegen einem Zwischenfall in einem Atomreaktor in Slowenien."

So kam die Meldung bei mir an (Danke, Jule!)
In einem solchen Moment (vor allem, bevor man Genaueres ueber den Hintergrund weiss) greifen eisige Finger nach meinem Herzen und ein ganzes Gebirge senkt sich in die Magengrube.
Down-Syndrom, Fussball-EM, geklaute Straende ... all diese Dinge versinken fuer eine kurze Zeit in grauer Bedeutungslosigkeit.

Wie weit sind wir eigentlich WIRKLICH davon entfernt, unsere Existenz von diesem Planeten zu radieren?!

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Bleib cool, cabronsito.
Erstens ist Europa weit weg.
Zweitens weht meis Westwind.
Drittens haben wir ja auch Tschernobyl überlebt, oder??

Wenn wirklich was passiert erfährt man es (zum Glück?)meist später.

rolandmex hat gesagt…

Damals nach Tschernobyl wurden Anfang 1988 ein paar Eisenbahn-Waggons mit verstrahltem Molkepulver in Meppen abgestellt.
Ab Juli 1988 war ich im nahegelegenen Rheine beim Bund. Ich bin überzeugt davon, dass das Molkepulver, das kurz darauf auf mysteriöse Weise verschwand, an die Wehrpflichtigen (sprich: uns) verfüttert wurde.

Was kann passieren? Das Ziel des Lebens ist immer der Tod, und der holt uns - früher oder später.
Amen. ;-)

Anonym hat gesagt…

An der Uni hatte ich von einem Juristen im Zusammenhang einer Vorlesung gehört, dass die Eisenbahnwagen der EMpfänger nicht annahm, weil er die nicht mehr haben wollte. (Für den Juristen war interessant, wem das ganze gehört, weil es der Post quasi übertragen war etc.) Im Endeffekt wurde die Ware wohl von einer bekannten Firma aufgekauft, die Kräuterbutter herstellt. (Man schreibt sie so ähnlich wie eine bekannte Suchmaschine) ;-)

Anonym hat gesagt…

Ich meine, nicht mehr allzu weit....
Das kriegen wir schon noch hin... :((((

 
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