Montag, 14. Juli 2008

Die Sonnencreme und die Augen

Eigentlich ist Sonnencreme dazu gedacht, vor dem Brennen zu schützen.
Es gibt eine Ausnahme, wo der Sunblocker das genaue Gegenteil bewirkt.
In den Augen nämlich.

Ich werde es wohl nie lernen, mich auch bei bewölktem Himmel rechtzeitig einzucremen.
Gestern war so ein Tag.
Es ging auf´s Land, als wir losfuhren, war es grau und bewölkt.
Aber - oh Wunder - es wurde ein wunderschöner Nachmittag, nicht nur klimatisch gesehen. Immerhin war die Sonnencreme im "Gepäck".

Wenn diese erst vor Ort aufgetragen wird und keine Zeit hat, richtig einzuziehen, dann bleibt es nicht aus, dass etwas von ihr - fein mit Schweiß vermischt - von der Stirn (die bei mir trotz Kopfbedeckung mit Schirm wichtig ist einzuschmieren) in die Augen.
Auaaaaaaa!!!
Wenn man dann noch das Grillen übernimmt und einem alle 2 Sekunden der zwar lecker riechende, aber genauso brennende Qualm in die Sehorgane treibt, dann ist das Wohlgefühl perfekt.

Nun, zumindest gab´s keinen Sonnenbrand.

Machen kann man wohl nicht viel, wenn das Zeugs erst einmal eingedrungen ist.
Reiben macht´s noch schlimmer, nicht einmal Tränen helfen.
Also immer schön vorbeugen in sonnigen Ländern.
Wenn die Haut empfindlich ist und man weiss, dass man für längere Zeit unter freien Himmel kommt, schön früh schön kräftig in der Kühle der Höhle oder des Hotelzimmers eincremen.
Auch wenn der Himmel im Moment gar nicht so sonnig aussieht.
Letzteres kapiert der cabronsito vielleicht doch noch eines Tages.

Und nach diesem sehtechnischen Kraftakt bin ich nicht mehr in der Lage, die Orthographie zu prüfen. Also ab damit.

 
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