Freitag, 1. Mai 2009

Human Influenza 2009 H1N1 Mexiko aktuell: Immigration, ein verdächtiger Todesfall in Oaxaca

Auf der Website des Instituto Nacional de Migración (INM) ist die folgende Information zwar noch nicht bestätigt, aber die Presse vermeldet bereits:

"La Secretaría de Gobernación (Segob) informó que el Instituto Nacional de Migración (INM) agilizará trámites para salida e ingreso de extranjeros al país.

"Por la contingencia sanitaria, el INM instruyó al personal migratorio a agilizar los permisos de salida y regreso de extranjeros al territorio nacional", informó Gobernación en un comunicado.

La comisionada del INM, Cecilia Romero Castillo, envió un oficio a los responsables de las delegaciones de todo el país para que dispensen el plazo de 24 horas que normalmente se fija para emitir dicho permiso.

"El extranjero únicamente deberá comprobar que tiene un trámite pendiente de resolución con la copia de la solicitud correspondiente", precisa.

Con esta instrucción, las delegaciones deben establecer áreas específicas y designar a personal del área de regulación migratoria para recibir, atender y resolver las solicitudes de salida y regreso en forma inmediata."


Quelle: Universal


Hauptaussage: Die vom Migrationsbüro auszustellende Erlaubnis für die Aus- und Wiedereinreise von Ausländern (aus und nach Mexiko) soll ab sofort schneller erteilt werden und nicht wie üblich 24 Stunden dauern. Genauer gesagt, haben die Regionalbüros des INM Anweisung bekommen, spezielle Anlaufpunkte für die Anträge auf Aus- und Wiedereinreise zu schaffen und dort die Anträge sofort entgegenzunehmen und zu bearbeiten. Außerdem sei für die Erteilung der Genehmigung ausreichend, anhand einer Kopie des Antrags nachzuweisen, dass eben dieser Antrag zur Bearbeitung beim INM vorliegt.

Derweil stabilisiert sich die Lage in Mexiko weiter. Ein neuer Todesfall, der verdächtig ist, vom neuen Virus verursacht worden zu sein, wird aus Oaxaca gemeldet.
Aber zu erwarten, dass der Virus überhaupt keine Todesopfer mehr fordern würde, wäre auch utopisch und gegen jede Statistik jeder Influenzawelle.

Marcelo Noguera, Subsecretario de Planeación e Innovación de los Servicios de Salud in Oaxaca, verstand es übrigens, sich relativ klar und transparent auszudrücken:

° der Verstorbene: ein Mann, 41, interniert seit dem 29. April im Hospital IMSS-Oportunidades

° 5 Personen erlagen in Oaxaca während dieses Gesundheitsnnotfalls bisher ihren Krankheiten, nur einer davon wurde laboratorisch als mit dem neuen Virus infiziert nachgewiesen

° Seit dem 18. April 2009 wurden in Oaxaca 74 Fälle mit auf die Human Influenza 2009 H1N1 deutenden Symptomen gezählt

° 35 Patienten liegen momentan noch mit diesen Symptomen in verschiedenen Krankenhäusern, 6 davon in Lebensgefahr, 3 in delikatem Zustand und 26 dieser Fälle werden als stabil bezeichnet

 
Creative Commons License
Dieser Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert.