Letzteres ist ein Originalzitat der für Maximilian verantwortlichen Ärztin und bei genauerer Betrachtung gar nicht so einfach zu übersetzen.
"Ich sehe ihn viel besser." würde es, Wort für Wort eingedeutscht, bedeuten.
Der Sinn dahinter ist, dass Maximilian in den Augen der Ärztin deutlich besser aussieht, was sich wiederum auf seinen gesundheitlichen Zustand bezieht.
Meine Magenschmerzen waren auf einen Schlag verschwunden, als sie diese Worte aussprach. Die letzte Wartephase zwischen den Besuchszeiten war für mich die grausamste aller Wartezeiten. Denn es dringt keinerlei Information aus der Intensivstation heraus und hinein kommt niemand außerhalb der Besuchszeiten. Aber warum erzähle ich von mir?
Ein kleines, kleines Aufatmen können wir uns für den Moment gönnen, nicht mehr, nicht weniger.
Der Rest versinkt ein wenig im Chaos und beinhaltet ziemlich viel Information. Es mussten Entscheidungen getroffen oder nicht getroffen werden. Ich möchte diese Geschichte mit Euch teilen, aus zweierlei Gründen. Einerseits habt Ihr alle Euch sehr, sehr verdient, dass ich mir diese kleine Mühe mache und zum anderen ist es gar keine wirkliche Mühe, da mir das Niederschreiben hoffentlich hilft, ein wenig Ordnung in meine Gedanken zu bekommen.
Ich werde mehrere Artikel dazu benötigen.
Montag, 25. August 2008
Maximilian News: Chaos, aber - "Lo veo mucho mejor"
um 15:31
Labels: krank, Maximilian, Medizin
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2 Kommentare:
Ooh, mir fällt ein Stein, ein großer Stein vom Herzen. ... eine wunderbare Nachricht.
Den Worten von Katinka kann ich mich nur anschließen. Ein wenig Luft holen, ein wenig Durchatmen, und dann...auf in eine neue Runde. Ihr schafft das.
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