Nach dem Tod eines geliebten Menschen sein Leben wieder in den Griff zu bekommen, ist eine unsagbar schwierige Aufgabe.
Sein Leben nach dem Tod eines eigenen Kindes wieder in den Griff zu bekommen, ist eine unmenschliche Aufgabe.
Claudia, deren Tochter Mia am 24. April 2008 mit nur 9 Monaten Lebensalter von uns gegangen ist, versucht es.
Nicht nur das, nein, sie schreibt auch darueber.
Teilweise als Selbsttherapie.
Was ich ganz grossartig finde!
Claudia fasst Mias Lebensstationen zusammen, erinnert an schoene Momente, befasst sich mit dem ganzen Drumherum, berichtet ueber ihre Rueckkehr zur Arbeit, versucht noch einmal der Krankheit, die Mia nicht ueberwinden konnte, auf den Grund zu gehen u.v.m.
Und das liest sich ueberhaupt nicht so schwer und bedrueckend, wie man vielleicht meinen koennte. Die Seite ist in rosa gehalten, in leuchtendem rosa.
Schaut ruhig mal vorbei:
Dienstag, 10. Juni 2008
"Mia hat eins mehr": Claudia macht weiter
um 18:47
Labels: Behinderung, Blogs, Down-Syndrom, Liebe
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