- 100-mal leichter als Glas
- lichtdurchlässiger
- ein besserer Isolator
- widerstandsfähiger
- selbstreinigend
- recycling möglich
- billigere Installation
- durchschnittliche Lebensdauer: 50 Jahre
The Eden Project
Credits: Jürgen Matern
Folgen die Science Fiction-Autoren der Technologieentwicklung oder ist es gar umgekehrt? Früher klangen uns Bilder wie die hier dargestellten wie zeitlich gesehen weit entfernte Zukunftsmusik. Heute sind sie Alltag.
Fast unbemerkt - und irgendwie doch unter aller Augen - hat ETFE Einzug in die humane Architektur gehalten.
Beijing National Aquatics Center
credits: angus_mac_123 (flickr)
Die Chinesen waren nicht unbedingt die Vorreiter beim Einsatz dieses Materials, welches häufig nicht nur als Folie, sondern oft auch als Kissen inklusive eingebautem Licht verwendet wird. Heute, wo China in wenigen Tagen der Welt ein möglichst modernes Gesicht anlässlich der Olympischen Spiele präsentieren (und den Smog vergessen lassen) möchte, wird ETFE en masse eingesetzt. Je funkelnder der Bildschirm, desto weniger Aufmerksamkeit wird die Welt den anhaltenden Menschenrechtsverletzungen und anderen Details widmen.
Allianz Arena München
credits: Richard Bartz ( Makro Freak)
Auch in Bayern setzt man auf Zukunft. Der nächste Umzug des FC dürfte sicherlich auch noch eine Weile auf sich warten lassen. Ob er dann noch "München" heisst, sei dahingestellt. Denn wenn man den Zukunftsautoren Glauben schenkt, wird es nicht mehr lange dauern, bis über ganz Bayern eine ETFE-Kuppel sitzt. Und über Dänemark. Und über Mexiko .....
Samstag, 12. Juli 2008
ETFE (Ethylen-Tetrafluorethylen) - Die Zukunft ist da
um 23:23
Labels: Fotos, Philosophisches, Technik, Wikipedia
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