verging dermaßen schnell, dass sie schon jetzt nur noch eine schöne Erinnerung ist.
Es war keine komplette Woche. Aus verschiedenen Gründen blieben wir nur 3 ganze Tage plus Anreise- und Abreisetag, sprich Montag Check-In und Freitag Check-Out.
Gezeigt hat mir der Kurzurlaub vor allem eins: Was für ein toller Junge Niklas ist.
Es war das erste Mal, dass ich länger als einen Abend mit ihm allein war.
Und ich hatte keinerlei Probleme mit ihm, auch Dank der guten Vorbereitung durch die Cabronsita, was Kleidung etc. anbelangt.
So viele Dinge, die er wirklich schon ganz allein macht.
Essen - Duschen - Anziehen - Schlafen usw. .... hinsichtlich des "Aufwandes", den ein 5-jähriger Junge üblicherweise macht, habe ich gar nicht bemerkt, dass er dabei war. Umso mehr konnten wir uns auf den Spaß konzentrieren. Und wir waren wirklich sehr aktiv, wenn man die geringe Anzahl der Tage betrachtet, die uns zur Verfügung standen. Bootstour (Wale und Delphine anschauen), Volleyball, Kayak, Tischtennis, Basteleien und Meer & Pool natürlich.
Wir waren (wieder) in Guayabitos, diesmal allerdings all inclusive. Da das Meer am wunderschönen Strand dort sehr ruhig ist, war auch die zwischenzeitliche Angst des großen Kleinen vor dem unendlichen Ozean wie weggeblasen. So weit er Grund unter den Füßen spürte, ging er sogar allein hinein.
Gegessen hat er wie Löwe, und nicht etwa den Schmierkram an der Snackbar, sondern feine und relativ nahrhafte und gesunde Sachen im Restaurant. Wo er regelmäßig beim Abendessen gegen 20 Uhr Ortszeit (Nayarit hat minus eine Stunde Zeitverschiebung zu Aguascalientes) bemerkte, dass er jetzt müde wäre. Zurück im Zimmer zog er seinen Pyjama an, kuschelte sich ins Bett und innerhalb von 2 Minuten war der Tag für ihn erledigt. Ganz ordentlich, wenn man bedenkt, dass wir um 7 Uhr schon auf den Beinen waren und er tagsüber nicht schläft.
Da er sich so toll benahm, ließ ich ihm im Gegenzug ein paar größere Freiheiten als er sie von zu Hause gewöhnt ist, und dies wiederum führte zu einer prächtigen Harmonie zwischen uns beiden.
Vermisst haben wir außer der Cabronsita und Maximilian wirklich nichts.
Toll!
Einziger kleiner Schreck war ein Wespenstich am Ohr, der aber auch innerhalb von 5 Minuten wieder vergessen war.
Und noch etwas: Um Übelsein und Erbrechen während der kurvigen Fahrt durch die Berge zu vermeiden (bei Kindern wie Erwachsenen), kann ich Dramamine empfehlen, falls es jemand noch nicht kennt. Bei Niklas, der etwas anfällig ist, hat es "Wunder" gewirkt.
Montag, 9. Februar 2009
Die Woche am Strand
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentare:
Oh, wie schön von Euch zu lesen und dass ihr eine gute Zeit hattet. Schau doch bitte mal meinen Kommentar zum post vom 28. Januar und sag mir ggfs. Bescheid.
Alles Liebe und Gute Euch allen
Claudia
Kommentar veröffentlichen