Freitag, 31. Juli 2009

Der schönste Satz des Tages: "Papi, ich hab Hunger!"

Das war noch gestern.
In Zeiten, wo es nicht allzu viel Schönes gibt, sind diese schönen Sätze irgendwie wesentlich auffälliger und einprägsamer.
Jeder Tag hat einen solchen schönsten Satz.
Am Montag zum Beispiel hat ihn niemand gesagt, sondern mir per SMS geschickt. Ich las da auf meinem Display: "Blut ist gespendet." Grammatikalisch gar kein kompletter Satz, aber mit einer unglaublichen Erleichterung verbunden.

Nun, wer hier mitliest, weiß, worum es bei dem "Hunger-Satz" geht.
Wieder um eine riesige Erleichterung. Denn der Hunger-Ansage ließ Niklas endlich, endlich auch das Essen folgen.
Es ist zwar noch längst nicht wieder alles in Ordnung, aber immerhin schon wieder so gut, dass die Einladenden schon einmal entschieden haben, Niklas nach Acapulco mitzunehmen (inkl. Medikamente und Windeln, falls die morgen noch notwendig sein sollten). Jetzt fehlt noch der erhobene Daumen des Arztes.

Den schönsten Satz des heutigen Tages habe ich selbst geschrieben. Und zwar hier. Nun, so schön ist der Satz, dass der Film "Terminator: Salvation" in Mexiko am 31. Juli startet gar nicht. Und in dem genannten Beitrag war er sogar eher negativ gemeint. Da nun heute aber genau dieser 31. Juli 2009 ist, selbst in Mexiko, und alle Umstände so zusammenspielen, dass ich gleich um 12:10 Uhr in die erste Vorstellung gehen kann, wird daraus doch ein wunderschöner Satz. Ich habe es zwar nicht ganz geschafft, der Erste in meiner Stadt zu sein, der diesen Film sieht, denn es gab am Mittwoch um Mitternacht bereits eine Vorpremiere, zu der ich unmöglich gehen konnte, aber immerhin ...

(Nachtrag: Der Kinobesuch wurde gecancelt, nachdem ich endlich einmal ein paar Kritiken zu "Terminator: Salvation" gelesen habe. Die sind ja generell gesehen richtig vernichtend!)

Jetzt bleibt nur abzuwarten, was heute noch an "schlimmsten" Sätzen auf mich zu kommt.


Wie "groß" ist eigentlich das Internet?

Das elektronische Universum namens Internet wächst und wächst und dabei wird es sicherlich auch erst einmal bleiben. Das Wachstum bezieht sich in erster Linie auf den Inhalt dieses Universums und auf dessen Nutzer.
Natürlich kann es immer nur um Schätzungen gehen, aber momentan nimmt man an, dass es 150 (dezente) Web-Adressen pro Person auf diesem Planeten gibt.
Man hat dies auch sofort umgerechnet und festgestellt, dass man etwa 31.000 Jahre brauchen würde, um alle existierenden Websites ohne Pause jeweils eine Minute lang zu besuchen.
Was selbstverständlich nicht heißt, dass man es schaffen könnte, wenn man - sagen wir - 45.000 Jahre alt werden würde. Denn wie viele neue Web-Adressen es bis dahin geben mag, steht in den Sternen des Internetuniversums. Selbst wie viele Adressen es bis zum Jahre 2015 geben mag, steht in selbigen.

Viel, viel mehr interessante Daten hat news.com.au zusammengefasst.


 
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