Am vergangenen Wochenende wurden an Mexikos Westküste 5 Todesopfer gemeldet, die von außergewöhnlich hohen Wellen oder starken Strömungen überrascht und erfasst wurden. So mussten z. Bsp. am vergangenen Samstag allein in Mazatlán 37 Personen - zum größten Teil mexikanische Touristen - aus dem Meer gerettet werden.
Mittlerweile ist so gut wie die komplette mexikanische Westküste von diesem "Phänomen" betroffen, die Angabe der Höhe der Wellen schwankt zwischen 3 und 6 (!!!) Metern.
Mittlerweile ist ein Großsteil der Strände in den Bundesländern Oaxaca, Guerrero, Michoacán, Jalisco, Colima, Sinaloa mit den bekannten roten Flaggen versehen worden, was bedeutet: Badeverbot.
Genauer betrachtet geht es natürlich darum, dass das Betreten des Meeres auf eigene Gefahr geschieht. An wie vielen und welchen Stränden es in Mexiko überhaupt Rettungspersonal gibt, soll hier nicht das Thema sein. Wer bei der gehissten roten Flagge ins Wasser geht, der .... hmm...naja.
Als Ursache für dieses außergewöhnliche "Benehmen" des Meeres wird eine äquatoriale Gegenströmung genannt. Wie lange diese Anhalten und Auswirkungen auf Mexikos Strände haben wird, ist noch nicht klar.
Mittwoch, 29. Juli 2009
Mexiko: Strände an Pazifikküste wegen hoher Wellen und starker Strömungen (5 Todesopfer) "geschlossen"
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen