...oder Schere, Stein, Papier. Cancún ist eindeutig das Papier. Das sag ich jetzt einfach mal so, rein subjektiv beurteilt natürlich.
Falls ich's vergesse: Ich schieb noch ein paar Glückwünsche zum Klassenerhalt des VfL Osnabrück ein.
Jedenfalls darf ich mich, ganz ohne arrogant sein zu wollen , zu denen zählen, die in jeder dieser drei Städte bzw. deren Region (gern) waren.
Im oben genannte Cancún eigentlich nur, um zur Isla Mujeres zu kommen und natürlich, weil's da einen Flughafen gibt. Diese Insel lass' ich außen vor bei der Kritik. Cancún selbst ist, seit gut einer Dekade, ein beliebtes Reiseziel für Mexiko-Urlauber geworden. Vorwiegend aus den USA und europäischen Staaten. Zweckmäßig zum Baden in der mexikanischen Karibik. Und als Ausgangspunkt um die wirklich vielen Magnete der Halbinsel Yucatáns zu besuchen. Eine aus dem Boden gestampfte Hotelstadt. Dort spielt sich auch das meiste ab. Auf der mehr als zehn Kilometer langen Sandbank mit ihrer Hotelskyline. Die "Altstadt" Cancúns war zum Zeitpunkt meiner Anwesenheit so gut wie tot. Und das am 2. Januar, also in einer Zeit, wo doch die halbe arbeitende Welt noch Urlaub genießt. Im nahegelegenen Playa del Carmen (auch aus dem Boden gestampft) ist da deutlich mehr los, da sich alles in der schön angelegten Innenstadt abspielt. Zwar auch eine Touristenhochburg, aber wie ich finde, mit mehr Flair. Ein paar weitere Kommentare sind gerne im Blog nachzulesen.
Acapulco. Die legendäre Stadt an einer tollen Bucht. Mit den weltberühmten Klippenspringern. Einem tollen Nachtleben. Acapulco ist eine Name, eine Legende, die langsam wieder zu ursprünglichem Glanz zurückfindet. Überwiegend kommen hier einheimische Touristen, besonders zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel. Um einiges billiger als Cancún. Zu Acapulco will ich gar nicht viel sagen. Wer sich eins von diesen Zielen aussuchen muss, weil die Zeit nicht reicht. Sollte dort hingehen. Trotzdem: Schere.
Stein geht an Puerto Vallarta bzw. Lo de Marcos. Puerto Vallarta ist ebenfalls gern besuchter Ort, besonders von amerikanischen Touristen. Was man auf Mallorca für deutsche Urlauber am Ballermann vorfindet, findet man hier zugeschnitten auf amerikanische. Cerveza heißt hier Beer und Pesos sind eben Dollars.
Vallarta hat eine tolle, alte Innenstadt. Und wird auch von mexikanischen Touristen besucht, gerne von Studenten aus der Region Jaliscos während der Semesterferien. Zum Feiern natürlich. Dazu dient Vallarta ebenso.
Der Kontrast dazu in Lo de Marcos. Deshalb Stein. Eine unglaubliche Ruhe und Gelassenheit in einem verschlafenen Dörfchen. Zum zurückziehen und zum gewollten Langweilen. Wenn's mir dann zuviel bzw. in dem Fall zuwenig wird, fahr ich nach Vallarta.
Natürlich: Wie kommt man nach Lo de Marcos und macht da auch noch Urlaub? Dort gibt's keine Hotels. Somit ist das direkt in Lo noch nicht möglich. Noch nicht? In den nächsten Jahren soll die Tourizone von Vallarta aus ausgeweitet werden. Dann kann man endlich auch in Lo de Marcos in Hotels gehen. Wie schön. Da es Lo de Marcos so wie ich es kenne wohl nicht mehr geben wird, kann es gut sein, das es sich in einigen Jahren mit Papier begnügen muss.
Natürlich gibt es diese Kontraste auch in den Gegenden um Acapulco, jedoch kann ich das nicht beurteilen.
Wie gesagt, diese Rangfolge empfinde ich so, kommt auf die Präferenzen an. Andere mögen andere haben. So soll's auch sein.
Freitag, 23. Mai 2008
Acapulco vs. Cancún vs. Puerto Vallarta
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4 Kommentare:
Marmor, Stein und Eisen.
Und was nicht?
Ich würde Dir ja so gerne folgen können, aber im Moment kann ich's nicht ganz;-))
So war´s gedacht. ;-)
Kann mir selbst nicht ganz folgen bei dem To Hu Wa Bo Hu, dass gerade in Hirn und Hoehle herrscht.
"¡Correle!" und "¡Andale!" schallt es aus dem Hintergrund. Bezogen auf dies, das und jenes.
Ich folge jetzt mal dem Ruf.
Kannst Du jetzt folgen?
Alter Schwede, immer noch nicht. Sehr abstrakte Sache, welche meine Synapsen am Abend noch ganz schön strapaziert...:-)))
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