Gleich am Ankunftstag am Strand Chacala passierte es. Waehrend wir gemuetlich - den Blick auf´s Meer gerichtet - unser Bier schluerften, schlich sich das Ungeheuer von hinten aus dem Dschungel an. Von uns unbemerkt. Schwarz wie die Nacht, mit toedlichen Krallen und Reisszaehnen bewaffnet. Es wollte das, was uns am wertvollsten ist - unser .... Bier.
Welches wir mit Leib und Leben verteidigten.
Das Raubtier vorher
Credits: cabronsito
Nach hartem Gefecht gelang es mir, das Biest einzukreisen, waehrend alle anderen die Flucht ergriffen hatten - mit ihrem Bier in der Hand. Von mehreren Seiten gleichzeitig anzugreifen ist der einzige Weg, ein solches Raubtier zu besiegen.
Im entscheidenden Moment brachte ich dann die klassische Radarfalle zum Einsatz, deren Funktionsweise hier wohl keiner Erlaeuterung mehr bedarf.
Nun, so schrieb ich mich ins who is who der Grosswildjaeger ein.
Die erlegte Beute nahm ich mit, stopfte sie am selben Abend noch aus, entschaerfte den Schnabel, klebte ihr eine Punk-Peruecke auf den Schaedel, malte sie ein wenig an und uebergab sie meinen Gastgebern als Geschenk.
Da haengt es jetzt, das Biest, an der Terassenwand des kleinen Hauses in Lo de Marcos, und schaut bedeppert aus der Waesche:
Das Raubtier nachher
Credits: cabronsito
Donnerstag, 5. Juni 2008
Das Raubtier
um 21:15
Labels: Klamauk, Lo de Marcos, Mexiko, Pazifik, storytellers, Urlaub
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3 Kommentare:
Ich lach mich schepps ;-)
Schön, dass es noch etwas gibt, was es zu verteidigen gilt...la cervezaaaa!
Für die wirklich wichtigen Dinge im Leben lohnt es sich, so richtig heldenhaft zu kämpfen *LOL*
*lachweg*
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