versetzt uns jetzt, nachdem die ersten Bestätigungen der Stabilisierung des Zustands Maximilians wie eine Beruhigungspille auf uns gewirkt haben, in helle Aufregung. So kam z. Bsp. vorhin die Nachricht von demjenigen, der gerade bei Max wachte, dass der Kleine plötzlich sehr unruhig sein wuerde, woraufhin die cabronsita sofort losgeflitzt ist, um nachzusehen, was da los ist. Und das Herz rutscht im selben Moment sofort wieder in die Hose.
Es stellte sich heraus, dass diese Unruhe nichts Schlimmes zu bedeuten hat.
Jetzt beginnt für uns das Problem der Organisation unter Alltagsbedingungen. Alltag im Sinne von wieder beginnender Schule für Niklas. Die möglichen arbeitsfreien Tage für die cabronsita sind erschöpft, jetzt bleibt nur noch, Urlaub zu nehmen (wenn sie ihn bekommt) und danach als letztes, unbezahlt frei zu nehmen, solange sie während der Arbeitszeiten für Max da sein muss.
Noch viel weniger können wir uns leisten, dass ich selbst nicht oder nur eingeschränkt arbeite, um mich um meinen kleinen Helden zu kümmern.
Vieles hängt natürlich weiterhin davon ab, wie es Maximilian gehen wird. Der gelegte Darmausgang bleibt normalerweise mehrere Wochen aktiv, der Körper braucht Zeit. Wenn Max in dieser ganzen Zeit nicht in der Kindertagesstätte akzeptiert werden wird, dann müssen wir sehen, was wir noch machen können.
Prima Aussichten!
Trotzdem überwiegt eine große Freude, dass Maximilian die Sache überstanden hat, ohne Frage durchwachsen mit der bleibenden Unsicherheit und den Zweifeln, ob er wirklich schon durch ist mit dem Problem.
Noch gibt es keine Neuigkeiten darüber, ob der Darmausgang funktioniert.
Sonntag, 17. August 2008
Jede Kleinigkeit
um 21:41
Labels: Down-Syndrom, krank, Maximilian
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