Sich übergeben bedeutet bei Maximilian im Moment Roten Alarm.
So geschehen gestern Abend nicht weit vor Mitternacht.
Es sieht aber so aus, als könne in dieser Hinsicht Entwarnung gegeben werden, denn:
- die Farbe des Erbrochenen war "okay"
- ein sofortiger check der Darmtätigkeit resultierte in grünem Licht
- es hat sich nicht wiederholt
- es war nicht viel, was da rauskam
Was in seiner Gesamtheit darauf schließen lässt, dass es sich um "normales" Erbrechen handelte. Er hatte sehr schnell zu Abend gegessen.
Fieber hat sich nicht präsentiert!
Und ungefähr jetzt wird Max einer kleinen OP unterzogen, die diese OP umgebenden Informationen gebe ich einfach so weiter, wie sie von der Ärztin kamen im Vertrauen darauf, dass dem allem so ist:
Die Wunde am Bauch ist jetzt, nach dem Ziehen der Nähte, nicht nur unansehnlich, sondern unansehbar (für mich), was nichts anderes bedeutet, als dass ich sie nicht ansehen kann. Sie ist offen.
Sie ist weiter offen, als gut ist (Frau Dr. Muro hatte uns vorgewarnt, dass dies passieren könnte). Denn mittlerweile scheint es wichtiger zu sein, dass kein neues Ungeziefer eindringt, als dass der Eiter in Massen herauskommt. Deshalb wird die Sache jetzt wieder zugenäht - angeblich eine ganz leichte und harmlose Geschichte. Und notwendig.
Die Wunde verursachte natürlich Schmerzen. Mächtige Schmerzen, die Max (real) und ich (in der Seele) etwa eine halbe Stunde lang erdulden mussten. Dann und bis jetzt taten die zuständigen Medikamente ihren Dienst.
Eine Menge Blut wurde heute früh für die notwendigen Untersuchungen gebraucht.
Und über den Wahnsinn, den die Schwierigkeiten, bei Max eine Vene zu finden und zu treffen, bedeuten, hatte ich bereits berichtet.
Nun weiss vielleicht nicht jeder, dass der Katheter nicht nur als Medikamenten-und-Nahrungs-Ein-, sondern auch als Blut-Ausgang dient. Nur ist das Blut dort oft unmöglich abzugreifen, da es geronnen ist.
Vorhin war das kein Problem. In wenigen Sekunden waren die notwendigen Milliliter vía Katheter abgesaugt. Keine Piekserei notwendig.
Gut.
Dienstag, 26. August 2008
Maximilian News 26. August: Erbrochenes, eine Mini-Operation, Schmerz und ersparter Schmerz
um 09:44
Labels: krank, Maximilian, Medizin
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