Stolz berichtet das Rathaus Aguascalientes von einem in Lateinamerika Pionierprogramm, in dessen Rahmen das Institut Icos (Atlanta, USA) 12 jungen "Patienten" mit Down-Syndrom "estudios clínicos de primer nivel totalmente gratuitos, monitoreo con equipo de alta tecnología y valoración constante por personal médico especializado" zur Verfügung stellen wird. Das Ganze im Zusammenhang mit einem angeblich neuen Medikament, welches das Fortschreiten von Krankheiten wie z. Bsp. Alzheimer bremsen oder sogar stoppen soll und im beschreibenden Beitrag als Doneprazil bezeichnet wird. Bei den Kindern mit Down-Syndrom erhofft man sich den Nachweis einer besseren Entwicklung der geistigen und physischen Fähigkeiten.
Nun scheint dieses Medikament so neu zu sein, dass es noch keine Information dazu im Internet gibt. Als Alternativsuchbegriff wird ein Produkt namens Donepezil angeboten, welches in dieselbe Kategorie von Medikamenten fällt, aber nicht gemeint sein kann, da das neue Produkt angeblich keinerlei Nebenwirkungen aufweist, während Donepezil doch einige dieser zu bieten hat.
Wie auch immer - einen etwas merkwürdigen Beigeschmack hat diese Sache. Irgendwie klingt das alles ein wenig nach "Versuchskaninchen" der Pharmaindustrie.
Dienstag, 11. November 2008
Down- Syndrom & Alzheimer: Doneprazil oder Donepezil?
um 05:56
Labels: Aguascalientes, Behinderung, Down-Syndrom, Medizin, Mexiko, Wissenschaft
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