Ein AIR FORCE RESERVE RECONNAISSANCE AIRCRAFT hat mittlerweile Messungen im Inneren des Tropischen Sturms ANDRES vorgenommen und Oberflächen-Windspitzen von 63 bis 67 Knoten festgestellt, was bedeutet, dass "ANDRES" Hurrikanstärke erreicht hat. Man geht davon aus, dass "ANDRES" in den Morgenstunden (Ortszeit) noch intensiver war.
Ab sofort rechnet man mit einem langsamen Abklingen der Intensität.
Image: Satellitenbild Hurrikan ANDRES 23. Juni 2009 by NOAA
Apropos langsam: In den letzten fast 24 Stunden hat sich "ANDRES" nur sehr wenig vorwärts bewegt (was niemals gut ist, wenn sich ein starker Sturm in Landnähe befindet, da Wind und Regen über einen langen Zeitraum auf die selbe Region einwirken und somit viel mehr Überschwemmungen, Erdrutsche usw. zur Folge hat), wobei andererseits die sich formierende Drehbewegung gut im Satellitenbild-Loop zu erkennen war. An der Prognose der Zugbahn hat sich nichts Auffälliges geändert.
Es ist übrigens gar nicht wichtig, ob "ANDRES" nun als Hurrikan bezeichnet wird oder nicht. Seit geraumer Zeit liegen die Windstärken genau an der Grenze und zwischen 64 und 66 Knoten ist kein großer Unterschied.
Ein Todesopfer melden die Agenturen bereits.
Wie meist durch die Begleiterscheinungen des Zyklons verursacht (in den seltensten Fällen sterben Leute DIREKT DURCH einen Sturm - Wind und Regen töten nicht).
Raúl Ríos Cortés wurde beim Angeln in der Barra de Rancho Alegre (Comunidad Del Llano, Municipio de Tecpan de Galeana, Guerrero) vom Hochwasser erfasst und ertrank.
Dienstag, 23. Juni 2009
Hurrikansaison 2009 Pazifik aktuell: "Andres" vor Mexiko erster Hurrikan des Jahres mit Satellitenbild
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