Am 22. Januar 2008 war es soweit: Ich schrieb mein letztes Blog über meinen 6-monatigen Aufenthalt in Mexiko im Rahmen meines Praxissemesters. Der in diesen Zeiten schreibwütige Patricio vergoss zwar keine Träne, aber ein bisschen wehmütig war ihm zumute. Zumal er nicht einmal mehr über seine Zeit in den Staaten schrieb. Inzwischen ist fast dieselbe Zeit ins Land gezogen, welche ich in Mexiko verbracht habe.
Tja, umso mehr freute er sich vor ein paar Tagen, als ihm sein lieber Freund Cabronsito bat, Urlaubsvertretung zu spielen. Diese Bitte kann ich unmöglich abschlagen. Zuviel habe ich den "Cabronsitos" zu verdanken. Also eine Möglichkeit, mich ein bisschen zu revanchieren, ganz ohne Pina Colada...
Gedanken hat sich der Junge gemacht, was er denn in den nächsten Tagen so alles verzapfen könnte.
Ein paar Themen fallen mir dazu ein:
- Nie hatte ich die Gelegenheit darüber zu berichten, wie es mir denn nun gefallen hatte, eine Art Fazit also und warum es bei der Rückkehr so schwer war und warum mein Bruder der einzige war, der mich verstand.
- Warum mich Mexiko auch heute nicht loslässt, bzw. warum ich sozusagen immer noch dort bin.
Cabronsito ist in Nayarit. In Lo de Marcos. Da war ich auch. Mit ihm und Familie. Ich beneide ihn. Gerne wäre ich mit ihm in dem kleinen paradisischen, verschlafenen Dorf an Mexikos Pazifikküste. Ich verrate noch, warum. Ebenso, warum Cancún doof ist und Acapulco eine kleine Perle. Also ein Vergleich. Natürlich auch, warum Formel-1 nur mit Chilaquiles genießbar ist. Auch, warum schlechtes Wetter mein Parasit ist. Und natürlich, warum ich gerade in Lo de Marcos gelernt hatte, was Menschlichkeit und Freundlichkeit wirklich bedeuten kann...
In diesem Sinne...hoffe ich, dies alles gebacken zu bekommen. Arribaaaaa!
1 Kommentare:
Der Ausfuehrlichkeits-Oscar geht an Dich, Patrick.
Und der Friedensnobelpreis fuer Physik noch dazu fuer den Versuch, die Relativitaetstheorie neu zu erstellen anhand des nur in Bermudas zu besuchenden Dreiecks Cancucapulmarcos. ;-)
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