Die Frühfoerderung ist eine anstrengende Sache. Für alle Beteiligten. Am meisten für das "Opfer", das ja in Wirklichkeit der Nutznießer dieser Behandlung ist.
Jetzt haben wir eine interessante Feststellung machen dürfen, zufällig, wie so oft.
Gerade haben wir eine mehrwöchige Therapiepause beendet, und unter uns gesagt, auch zu Hause nicht wirklich viel gearbeitet. Gestern in der ersten neuen "Trainingseinheit" staunten wir nicht schlecht, welche Fortschritte der kleine Maximilian in dieser Pause gemacht hat. So richtig erkennen konnte ich das nämlich erst vor Ort.
Mit dem Sitzen geht es voran, und vor allem mit dem Krabbeln. Letzteres kann man jetzt schon eine richtige Vorwärtsbewegung nennen, Arme und Beine - da besonders die Knie - exzellent eingesetzt.
Der Therapeut bestätigte mir, dass dieses "Phänomen" gar nicht so außergewöhnlich wäre. Er hätte schon oft gesehen, dass eine kleine Pause vom Therapiestress kleine Wunder bei den Kindern bewirke.
Trotzdem, jetzt heisst es natürlich wieder richtig arbeiten in der Fruehfoerderung.
Mittwoch, 6. August 2008
Down-Syndrom: Wie man die Therapie therapiert
um 07:35
Labels: Behinderung, Down-Syndrom
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1 Kommentare:
Es geht immer auf und ab - nach der Tiefe kommt wieder die Höhe, nach Schlechtem wieder Gutes...
Ich huggel euch fest!
Alles Liebe, Eveline
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