Diese Frage ist trotz allem sehr schwer zu beantworten.
Die Bombe ist nicht geplatzt, was aber nicht bedeutet, dass dies nicht noch möglich ist.
Viel Eiter fließt aus der Bauchwunde, was ein gutes Zeichen ist; ein Zeichen dafür, dass das Medikament seine Arbeit erledigt.
Bisher gibt es keine Anzeichen dafür, dass der Eiterbeutel im Inneren geplatzt wäre und das tödliche Zeug in Maximilians Körper abgeben würde.
Wird es vielleicht an der Schulter durch die Katheterentzündung noch Probleme geben?
Viele, viele Fragen bleiben offen.
Zum großen Aufatmen ist es noch immer viel zu früh.
Ich würde das Bild folgendermaßen zeichnen wollen, so wie ich es sehe:
Da ragt dieser neuerliche ungeheuer riesige Berg vor Maximilian auf.
Maximilian hat sich entschieden, mit reichlich Unterstützung, sich auf den Weg zu machen, den Berg zu überwinden, anstatt einfach unten liegen zu bleiben und ihn gar nicht erst in Angriff zu nehmen.
Wie weit er schon gekommen ist, den Berg zu erklimmen; wie groß die Gefahr ist, dass er rückwaerts wieder runterpurzelt - auch diese Fragen sind unmöglich zu beantworten.
Ihn anzufeuern, ihm die nötige Kraft zu geben, ihm den Weg zu leuchten und ihm einen Rückhalt zu bieten ... das ist alles, was wir tun können.
So sehe ich den aktuellen Stand der Dinge.
Montag, 25. August 2008
Maximilian News 25. August (IV): Wie sieht es denn nun eigentlich aus?
um 16:37
Labels: krank, Maximilian, Medizin, Philosophisches
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2 Kommentare:
Wir schicken gleich mal einen großen Haufen guter Wünsche, Gedanken und Kraft!
Max wir sind hier in Gedanken bei Dir und unterstützen Dich!
lg Alex
ich feuere Max ganz dolle an ;-)
und schicke Euch weiterhin meine positiven Gedanken und Kraft
LG
Ela
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