"¡Parece que se va de campamento!! - das waren die Worte, mit denen Papi am Freitag, als er mich abholte, von meiner KiTa-Erzieherin empfangen wurde. Ein Blick auf meinen kleinen Rucksack erklärte dann auch sofort, was gemeint war. Links baumelte eine am Handgriff befestigte volle Plastiktüte herunter, rechts dasselbe.
In diesen Tüten waren aber keineswegs Zelt, Schlafsack und Campingkocher verstaut, sondern schmutzige Wäsche. So ziemlich alles, was ich jenem Freitag an Kleidung mitgenommen hatte, war vollgep...... und vollgesch.... .
Und das hatte eine prima Ursache: Am Donnerstagabend wurde mir die Sonde aus meinem Vorderausgang entfernt. Endlich! Und trotz Warnung des Herrn Dr. Vargas gab es keine schlimmeren Folgen. Ein klein wenig Unwohlfühlen, mehr nicht.
Die Sache da unten scheint also wieder zu funktionieren, allerdings noch recht unkontrolliert. Da ich aber sofort wieder den gestrengen Regeln hinsichtlich der Dies-und-Das-Macherei in der KiTa unterworfen wurde, war mir auch gleich am nächsten Morgen das Benutzen von Windeln wieder hundertprozentig verboten worden. Mit vollem Einverständnis Mamis und Papis.
Nun ja, das ging zwar in die Hose - aber nur im physischen Sinn.
Dienstag, 19. Oktober 2010
Der Campingrucksack
um 09:55
Labels: Aguascalientes, krank, Maximilian, Medizin, Mexiko, storytellers
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