South Padre Island - hier begann alles. Hier kam der ehemalige Hurrikan DOLLY (immer noch als Tropische Depression in Nordostmexiko unterwegs) als erstes an, bevor er über Festland ging. Wenn das Zentrum eines Hurrikans einen Ort besucht, dann können Schäden nicht ausbleiben. South Padre Island macht da keine Ausnahme. Zwar hat kein Gebäude einen totalen Kollaps erlitten, aber es gibt abgetragene Dächer, Löcher in Häusern, Schäden an Hotels - mitten in der touristischen Hochsaison.
Wichtiger aber: Die ganze Insel, die zu Texas gehört, ist noch immer ohne elektrische Energie und wird es wohl auch noch eine Weile bleiben. Die Wasserversorgung kehrt Stück für Stück zurück, aber es ist ungereinigtes Wasser. Die Behörden warnen, dass das Wasser abgekocht werden muss, um es zu benutzen. Ohne Strom ist das schwierig - anscheinend kochen die meisten Leute auf der Insel nicht mit Gas.
Einen etwas ausführlicheren Bericht, der hier auch als Quelle diente, kann man bei 1200 News Radio WOAI lesen. Ein Beispiel dafür, wie man sich wirklich nur bei den lokalen Zeitungen, Regierungen oder Blogs halbwegs detailliert über Opfer und Schäden informieren kann.
Apropos Opfer: der Artikel erwähnt, dass es (bisher) keine Todesopfer auf US-Territorium zu beklagen gibt. Einen Schwerverletzten allerdings. Ein 17-jähriger, der während des Durchzug des Hurrikans von einem Balkon gefallen ist.
Freitag, 25. Juli 2008
Hurrikan Dolly: South Padre Island - nach dem Hurrikan - keine Todesopfer in den USA
um 06:20
Labels: Hurrikans 2008, Sturm
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